Publisher's Synopsis
Der Koran steht noch immer im Ruf, als eines der aeltesten arabischen Sprachdenkmaeler fuer geradezu jede grammatische Erscheinung saemtliche Belegstellen bereitzuhalten. Diese synchronisch-deskriptive Untersuchung rueckt bewusst den Gebrauch der arabischen Perfekt- und Imperfektform in den Mittelpunkt. Dargestellt wird vor allem die durch diese Formen ausgedrueckte (gemeinte) Tempusfunktion unter Beruecksichtigung ihrer Bestimmung (Lokalisierung) durch den Aspekt und den Kontext. Das vorgelegte Material gestattet es, auf dem Wege des Vergleichs typische Erscheinungen des Neuhocharabischen gegenueber dem Altarabischen klarer abzugrenzen und genauer zu bestimmen.