Publisher's Synopsis
Die Begegnung mit dem Werk James Joyces wurde fuer Arno Schmidt zu einem, sein eigenes Werk praegenden Erlebnis. Der erste Teil der Studie ist dem chronologischen Verlauf dieser Aneignung, den Aporien der Schmidtschen Hermeneutik im Umgang mit Finnegans Wake sowie den, durch die gleichzeitige Joyce- und Psychoanalyse-Rezeption hervorgerufenen Wandlungen der Prosatheorie Schmidts gewidmet; der zweite Teil untersucht am Beispiel dreier Texte (Kaff, Caliban ueber Setebos, Zettels Traum) Anspruch und Wirklichkeit der Schmidtschen Prosapraxis mit Blick auf Joyce.