Publisher's Synopsis
Menschenopfer sind von vielen antiken Kulturen bekannt und koennten als Ursprung der Todesstrafe Eingang in das roemische Strafrecht gefunden haben. Spaetestens mit seinem Aufstieg zur Weltmacht musste sich Rom mit Menschenopferkulturen im eigenen Reich auseinandersetzen. Die Arbeit untersucht die Funktion des Strafrechts auf dem von der roemischen Rechtsordnung beschrittenen Weg. Sie vergleicht die einzelnen Provinzen miteinander und stellt indigenes Recht dem Reichsrecht gegenueber. Dabei werden sowohl regionale Unterschiede als auch Entwicklungstendenzen ueber die Jahrhunderte der Kaiserzeit hinweg gezeichnet.