Publisher's Synopsis
Auch zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid behaelt die Literatur dieser Zeit ihre bedrueckende Unmittelbarkeit. Wurde sie zuvor haeufig allein auf ihren politischen Gehalt hin gelesen, analysiert diese Studie nun die Frage weiblicher Identitaet in der suedafrikanischen Literatur in Hinblick auf Apartheidsdiskurs, Race und Gender. Unter Reflexion der Erkenntnisse von feministischer und postkolonialer Theorie verortet sie die Identitaet der Figuren im Spannungsfeld von engagierter Identitaetspolitik und selbstreflexivem Spiel mit der Wandelbarkeit von Subjektivitaet. Betrachtet werden: Elleke Boehmer, Screens Against the Sky (1990); Nadine Gordimer, Burger's Daughter (1979) und A Sport of Nature (1987); Lauretta Ngcobo, And They Didn't Die (1990); Zoe Wicomb, You Can't Get Lost in Cape Town (1987).