Publisher's Synopsis
Excerpt from Alt�gyptische Webest�hle und Brettchenweberei in Alt�gypten
Die Trennung der Kettenf�den zum Hindurchfuhren des Schu�fadens erfolgte wohl ursprung lich nur mit Hilfe der Finger, die vielleicht durch ein nadelartiges St�ck Holz oder Knochen bei der m�hseligen Arbeit unterst�tzt wurden. Nun zeigt die gew�hnlichste Bindung der Weberei, die Leinwandbindung, bei der abwechselnd die geraden und die ungeraden Kettenf�den �ber den Schu� zu liegen kommen, bei dem 7. Usw. Gange die gleiche Trennung der Kette wie bei dem 1. Diese Beobachtung f�hrte zur Benutzung des Trennstabes, eines runden oder ?achen Holzstabes, der ein f�r allemal in der Kette liegen blieb und sie so trennte, da� beispielsweise die ungeraden Faden �ber, die geraden unter ihm lagen. Auf diese Weise entstand in den Ketten f�den eine dauernde, dreieckige �ffnung, deren Basis der Trennstab bildete. Diese �ffnung nennt man das nat�rliche Fach. War der Schu�faden durch dieses Fach hindurchgef�hrt worden, so mu�ten f�r den n�chsten Gang die geraden Kettenf�den nach oben geholt werden. Die wohl auch hier zun�chst mit den Fingern allein vorgenommene Arbeit wurde, soweit sich urteilen l��t.
About the Publisher
Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.