Publisher's Synopsis
Das verblasste Erbe der Rhetorik und das wechselvolle Verhaltnis von Rhetorik und Theologie bzw. Homiletik im deutschsprachigen Raum nimmt die Autorin zum Anlass, das rhetorische Profil zweier US-amerikanischer Homiletikentwurfe zu untersuchen. David Buttrick und Thomas G. Long begreifen Predigen als absichtsvolle Kommunikation, als erlernbare Handwerkskunst. Dabei zeigen sie auf, wie bei der Umsetzung einer Intention rhetorische wie rezeptionsasthetische Aspekte die Erarbeitung und Gestaltung einer Predigt leiten konnen. Die Autorin macht diese Impulse fur den gegenwartigen homiletischen Diskurs fruchtbar und akzentuiert damit die Notwendigkeit der Rhetorik fur die Homiletik.