Publisher's Synopsis
Die Arbeit befasst sich mit einer der meist diskutierten Fragen des deutschen Personengesellschaftsrechts, der Zulaessigkeit einer sogenannten Drittorganschaft bei Personengesellschaften. Unter Neubewertung des bisherigen Streitstands betrachtet sie insbesondere die von der herrschenden Meinung als Ersatz fuer die abgelehnte Drittorganschaft angebotenen Gestaltungen. Durch einen Vergleich der bei derartigen Gestaltungen bestehenden - und von der herrschenden Meinung tolerierten - Gefahren fuer Gesellschafter und Rechtsverkehr mit moeglichen Gefahren und Schutz im Rahmen einer sachgerecht ausgestalteten Drittorganschaft, wird aufgezeigt, dass weder ein vermeintlicher Schutzzweck noch sonstige Gruende das starre Festhalten am Grundsatz der Selbstorganschaft bei Personengesellschaften rechtfertigen koennen.
