Publisher's Synopsis
Die Ureinwohner Nordamerikas, allgemein als "Indianer" bezeichnet, kennt man in der Regel nur als Stereotypen, entweder aus Hollywood oder, besonders in Deutschland, durch den Autor Karl May (1842 - 1912). Beide Darstellungsweisen haben so gut wie nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Sowohl die schurkische "Rothaut" als auch der "edle Wilde" Mays oder Coopers sind reine Fiktion.
Einer der bekanntesten und gefürchtetsten Indianer war der Apachen-Häuptling Geronimo. Er hat sich im Jahr 1905 bereit erklärt, seine Geschichte und die Geschichte seines Volkes aufschreiben zu lassen, um die gängigen und für die Indianer überwiegend negativen Darstellung der Indianerkriege in Arizona und Mexiko gegen Endes des 19. Jahrhunderts aus seiner Sicht zu erzählen. Ein gewisser S. M. Barrett hatte den Kriegsgefangenen Geronimo zufällig in einem Reservat getroffen, und nachdem dieser ihm einige Episoden seines Lebens erzählt hatte, beschloss er, sein komplettes Leben aufzuzeichnen.
Das Ergebnis ist das vorliegende Buch
