Publisher's Synopsis
Studien zeigen, dass die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen sehr gespalten ist: eine große Mehrheit spricht sich für die Aufnahme von Schutzsuchenden aus, andere nehmen Migration hingegen als Bedrohung war. Doch so einfach ist es nicht, denn die Einstellungen gegenüber Migrantinnen und Migranten sind vielfältiger als gemeinhin angenommen. Welche Auswirkungen hat die Flüchtlingskrise auf die Einstellung zu Migrantinnen und Migranten? Welche Rolle spielen hierbei die Prädiktoren aus Autoritarismus, interpersonellem Vertrauen und Institutionenvertrauen? Und inwieweit unterscheidet sich die Einstellung zu Flüchtlingen innerhalb der einzelnen europäischen Länder? Diese Publikation wirft einen Blick auf die Einstellung der Bevölkerung zu Migrantinnen und Migranten. Sie erläutert, wie Prädiktoren aus Autoritarismus, interpersonellem Vertrauen und Institutionenvertrauen diese Einstellung beeinflussen und welche Rolle dabei die Flüchtlingskrise spielt. Darüber hinaus leitet sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung gegenüber Flüchtlingen innerhalb der einzelnen europäischen Länder ab. Aus dem Inhalt: - soziale Interaktion; - Mediationseffekte; - Right-Wing Authoritarianism; - Asylantrag; - European Social Survey