Publisher's Synopsis
Die Gedichte von Hartwig Mauritz sprechen eine ganz eigene Sprache. Sie sind gepragt durch die Natur und Landschaft des Nordens, durch die biotope der Herkunft des Autors. Lebensraume des Flachlandes mit Wind und Kalte, die in ihrer strengen Schonheit beeindrucken. Heimatverbunden wurde man sagen, wenn dieses Wort nicht das genaue Gegenteil von dem implizieren wurde, was uns bei diesen Texten erwartet. Es sind offene und in der Form aufbrechende Gedichte, die gerade deshalb dem Sujet gerecht werden. Der Titel dieses Bandes spricht die lokale, geografische Begrenzung an, sprachlich werden die Grenzen allerdings aufgebrochen - zwischen Subjekt und Objekt, zwischen oben und unten. Mit dekonstruktivistischen Zugen und uberraschenden Sprachwendungen (der hund bellt seinen hunger an) schafft er Bilder von poetischer Kraft, die dem Gemalde naher stehen als der Fotografie. Mauritz' Galerie ist eine groe Bereicherung.