Publisher's Synopsis
Wenn man des ofteren mit anderen Menschen uber Beziehungen spricht, wird man feststellen, dass sich bestimmte Muster standig wiederholen. Diese Muster sind Teil einer Gesamtstruktur, Teile eines Mandalas. Am Anfang war das Ich, die Seele, die Mitte der eigenen Personlichkeit - der Kunstler," der die eigene derzeitige Inkarnation als sein Kunstwerk erschaffen hat. Diese Seele ist das Zentrum des Mandalas. Aus ihr heraus entstehen das innere Bild eines Mannes und einer Frau - Bilder, die beide rund und heil und lebendig sind. Sie drucken gemeinsam das aus, was man selber leben, erleben und ausdrucken will: Selbstliebe und Liebe zu anderen Menschen. Im Fluss des Leben gibt es jedoch viele Klippen, sodass oft Verletzungen und Traumata entstehen, die in der Psyche auch das innere Mannerbild und das innere Frauenbild verletzen und beide zu einem ubersteigerten Ideal und einem gefurchteten Schatten polarisieren. Dadurch entstehen in der Psyche vier verzerrte Bilder: ein Ideal-Mann, ein Schatten-Mann, eine Ideal-Frau und eine Schatten-Frau. Dies sind aber nicht bloss Bilder" - sie sind sehr aktiv und sehr wirksam, da sie der Ausdruck der eigenen Lebendigkeit sind und zudem auch die eigene Lebenserfahrung und der eigene Lebensentwurf. Von diesen vier Bildern lebt man jedoch nur eins selber: als Mann den Ideal-Mann und als Frau die Ideal-Frau. Daher werden die anderen drei Rollen" von anderen Personen ubernommen bzw. auf sie projiziert. Zusammen mit diesen drei anderen Personen inszeniert man dann das Drama zu viert" - mit all den Mustern, die man aus dem Leben nur allzugut kennt. Im Leben eines Mannes besteht dieses Drama aus der Polarisierung mit der Partnerin, der Eifersucht zwischen der Partnerin und der besten Freundin, dem ewigen Streit mit einem Mann, der den Schatten des Mannes inszeniert ... und noch einigem mehr. Aus dem Mandala leitet sich eine Meditation und ein Ritual ab, durch die man die heilen Bilder in sich wiederfinden kann und durch die"