Publisher's Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: In einem Zeitungsinterview der Wirtschaftswoche antwortete Ernst Achilles, Feuerwehrexperte aus Frankfurt am Main, auf die Frage, ob Bauingenieure und Architekten überhaupt genügend von der Brandverhütung verstehen: Leider nein. Das liegt daran, dass dieser Aspekt während des Studiums viel zu wenig vorkommt. So ist es kein Wunder, dass es dann in der Praxis zu Fehlplanungen kommt." Mit Hilfe dieser Arbeit sollen die Bereiche Planung von Brandmeldeanlagen und der bauliche Brandschutz aus Sicht der Elektrotechnik analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse im Anschluss in einem zusammenfassenden Planungsbeispiel verdeutlicht werden. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Ausführungen erfolgt eine Darstellung der Brandursachen mit den Möglichkeiten der Brandbekämpfung. Daran schließt sich eine Analyse der theoretischen und rechtlichen Grundlagen an. In diesem Zusammenhang wird die Pflicht des Elektroplaners verdeutlicht, sein Wissen, unter Beachtung der Gesetze und Richtlinien für den Schutz von Personen und Sachgütern anzuwenden. Im folgenden Abschnitt werden dann Brandmeldeanlagen untersucht. Im ersten Teil werden die Bestandteile von Brandmeldeanlagen analysiert. Gleichzeitig werden die neuesten auf den Markt verfügbaren Technologien erläutert. Die dafür benötigten technischen Unterlagen standen leider erst nach der Industriemesse in Hannover im Mai 1996 zur Verfügung. Im weiteren Verlauf wird die Planung der Brandmeldeanlagen erläutert. In diesem Zusammenhang war es besonders schwierig, geeignete Literaturquellen zu finden, da die Planung von Brandmeldeanlagen unzureichend dokumentiert ist. Ein weiterer Punkt dieser Arbeit umfasst den vorbeugenden baulichen Brandschutz. Die Ausführungen beziehen sich auf die für die Elektrotechnik besonders bedeutsamen Bereiche. Ein häufig nicht beachteter Aspekt bei der Planung von Elektroanlagen ist die durch einen Brand verursachte Widerstandserhöhung in den Kabeln und Leitungen. Diese sichern im Br