Publisher's Synopsis
Walter Hasenclever, der mit seinem engagierten, expressionistischem Drama Der Sohn in die Literaturgeschichte eingegangen ist, begann schon wenige Jahre spaeter mit der Produktion leichtgewichtiger, heiter-sachlicher, antiexpressionistischer Komoedien. Diese Komoedien sollen hier erstmals umfassend dargestellt werden. Die Autorin unternimmt den Versuch, die Wandlung Hasenclevers vom hervorstechenden Vertreter des literarischen Expressionismus zum Verfasser unterhaltsamer Komoedien im Kontext der gesellschaftlichen und literarischen Verhaeltnisse der Zwanziger Jahre nachzuvollziehen und zu erklaeren und ueberprueft dabei kritisch das 'neusachliche' Komoedienkonzept, nach dem Hasenclever seine Komoedien gestaltet hat.