In welchem Verhältnis stehen für Quine die Begriffe Synonymie und Analytizität?

In welchem Verhältnis stehen für Quine die Begriffe Synonymie und Analytizität?

Paperback (30 Apr 2015) | German

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Publisher's Synopsis

Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In Quines Aufsatz "Two dogmas of empiricism" stehen zwei zentrale Aspekte, wie dem Namen schon zu entnhemen ist, die den Empirismus der modernen Prägung (Wiener Kreis) in gewisser Hinsicht kritisieren. Das erste Dogma besteht darin, die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Aussagen strikt aufrechterhalten zu wollen, das zweite ist der Reduktionismus, also der Glaube, dass jede einzelne sinnvolle Aussage logisch äquivalent zu einer auf Erfahrung beruhenden Tatsache sei. Dem zweiten Dogma hält Quine entgegen, dass nicht einzelne Aussagen, sondern immer nur eine Menge von Aussagen verifiziert werden können. Auch wenn beide Dogmen miteinander zusammenhängen, soll nun im weiteren Verlauf des Essays das erste Dogma im Mittelpunkt stehen. Quine behauptet, es gebe kein Kriterium, um eine genaue Unterscheidung von analytischen und synthetischen Aussagen vorzunehmen. Dazu erläutert er das geläufige Kriterium der Synonymie (Bedeutungstheorie), das die Analytizität erklären soll. Diese beruht auf drei Begriffen, nämlich (1) Definition, (2) Austauschbarkeit und (3) semantische Regel, auf die wir noch zurückkommen werden.

Book information

ISBN: 9783656871163
Publisher: Grin Publishing
Imprint: Grin Publishing
Pub date:
Language: German
Number of pages: 12
Weight: 50g
Height: 254mm
Width: 178mm
Spine width: 1mm