Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Stuttgart Institute of Management and Technology, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Bis heute ist eine HIV-Infektion weder heilbar, noch gibt es einen Impfstoff. Dennoch ist es seit einigen Jahren in den Industriel�ndern m�glich, dass selbst infizierte Menschen ein relativ normales Leben f�hren. Medikamente, die dies erm�glichen, wurden haupts�chlich in der Schweiz, in Deutschland und in den USA hergestellt. Sie sind revolution�r, denn sie verhindern, dass sich das HI-Virus weiterhin vermehrt; dadurch kann sich der K�rper erholen. Hinter solchen Medikamenten steckt sehr viel Forschung und Forschung ist unvorstellbar teuer. Diese Kosten rechtfertigen somit auch, dass diese Medikamente sehr teuer sind. W�hrend in Industriel�ndern der Zugang zu solchen Medikamenten selbstverst�ndlich ist und die Kosten von den Krankenkassen �bernommen werden, breitet sich das Aids-Problem in den L�ndern der Dritten Welt unaufhaltsam aus. Ein Grund f�r diese rasante Ausbreitung ist der fehlende Zugang zu genau diesen Medikamenten, denn sie sind zu teuer. Selbst 200 US$ pro Jahr sind f�r fast alle Infizierten unm�glich aufzubringen. Ich m�chte meine Projektarbeit nun genau diesem Problem widmen - warum haben Menschen in der Dritten Welt keinen Zugang zu diesen Medikamenten? Warum sind die Medikamente so teuer? Patente und Generika sind der Hauptgrund f�r den mangelnden Zugang zu Medikamenten in Gebieten wie Subsahara-Afrika. Dennoch m�chte ich auch allgemein auf das Thema Aids eingehen und nach Gr�nden f�r die unaufh�rlichen Neuinfektionen suchen. In den letzten Jahren gab es einige Prozesse zwischen Drittweltl�ndern und Pharmakonzernen, die ich hier auch kurz erw�hnen m�chte. Meiner Meinung nach ist das Thema wichtig, da die deutsche Wirtschaft mit ihren Pharma- und Chemiekonzernen unmittelbar an diesem Problem beteiligt ist. Dennoch ist es auch nicht richtig, den Pharmaunter