Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Institut fur Soziale Arbeit, Angewandte Psychologie und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Gesprachsfuhrung in der Schule, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner Aussage "Man kann nicht nicht kommunizieren" verdeutlicht P. Watzlawick die Problematik, die mit der zwischenmenschlichen Kommunikation einhergeht. Kommunikation umfasst mehr, als nur das bloe Sprechen. Auch jemand der nichts sagt, zeigt durch sein Verhalten, bewusst oder unbewusst, eine Aussage, z.B. Freude, Desinteresse oder Protest. In diesem Zusammenhang nimmt bei verschiedenen Ausdrucksformen verbaler und nonverbaler Kommunikation neben der Sachebene auch die Beziehungsebene zwischen "Sender" und "Empfanger" einer Information eine besondere Bedeutung zu. Liegen "Sender" und "Empfanger" nicht auf einer "Wellenlange," ist die Kommunikation zwangslaufig gestort. Kommunikation beinhaltet demnach immer auch Interaktion, wie umgekehrt Interaktion normalerweise auch einen sprachlichen Austausch der beteiligten Personen mit sich bringt. Schule hat u.a. die Aufgabe, ihre Schuler auf die Welt von morgen vorzubereiten (Allokationsfunktion). Hierbei kommt der Kommunikationskompetenz eine zunehmende Bedeutung zu. Dies wird beispielsweise durch das Informations- und Kommunikationsnetz des Internets und die Strukturen einer zunehmenden Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft verdeutlicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Schuler mit den "Regeln" der Kommunikation vertraut zu machen, damit sie sich in einer solchen Welt adaquat verstandigen konnen. Daruber hinaus kam Flanders auf der Grundlage der Auswertung verschiedener Studien zu dem Ergebnis, dass Lehrer im Durchschnitt 68% und Schuler 20% der Unterrichtszeit mit Sprechen verbringen. Aufgrund der bereits erwahnten hohen Bedeutung des Kommunikationskompetenz und des hohen Spr