Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Erste Ansätze der materiellen Beteiligung von Arbeitnehmern lassen sich bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Doch etablieren konnte sie sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts. Dies ist einigen bedeutenden Persönlichkeiten, wie bspw. Johann Heinrich von Thünen, Ernst Abbé oder Heinrich Freese zu verdanken. Insbesondere von Thünen konzipierte eines der ersten Erfolgsbeteiligungsmodelle, welches bereits damals derart durchdacht war, dass es bis heute als Orientierungsbeispiel für die Teilhabe der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg dienen kann. Diese anfangs noch recht einfach konstruierten Modelle der Mitarbeiterbeteiligung wurden bis zum heutigen Tage immer komplexer und unübersichtlicher. Treffend formulierte der Druckerei-Unternehmer Fritz Emrich kürzlich, dass es "fast so viele unterschiedliche Formen der Vermögensbeteiligung gibt wie Unternehmen, die sich darauf eingelassen haben". Es zeigt sich, dass das Thema Mitarbeiterbeteiligung äußerst umfassend und vielschichtig ist. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die möglichen Mitarbeiterbeteiligungsmodelle zu geben. Nach einer kurzen Abgrenzung der materiellen von der immateriellen Mitarbeiterbeteiligung werden zunächst drei generelle Ausgestaltungsmöglichkeiten unterschieden und jeweils näher beleuchtet. Aufgrund der Vielzahl der Ausprägungen stehen dabei lediglich die Grundmodelle der betrieblichen Praxis im Mittelpunkt der Überlegungen. Anschließend werden verschiedene Prinzipien herausgearbeitet, die bei der Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsmodells beachtet werden sollten, damit es erfolgreich im Unternehmen eingesetzt werden kann. Anhand mehrerer beispielhafter Ziele der Mitarbeiterbeteiligung werden diese Grundsätze schließlich weiter spezifiziert und die Vielzahl der Beteiligungsmodelle bezüglich der angestrebten Ziele eingegrenzt. Zum besseren V