Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Technische Universitat Berlin (Institut fur Betriebswirtschaftslehre), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich in vielen Wirtschaftszweigen sowohl nationaler als auch internationaler Unternehmen die Wettbewerbsintensitat nicht zuletzt dank verbesserter Transport- und Kommunikationstechnologien weltweit verscharft. Unternehmen betrachten den gesamten Weltwirtschaftsraum zunehmend als einen einheitlichen Werkplatz sowohl fur ihre operativen als auch fur ihre strategischen Aktivitaten. So werden fur die Produktion und Direktinvestitionen unter steuerlichen und gewinnorientierten Gesichtspunkten optimale Standorte in der Welt gesucht; die Undurchlassigkeit der Grenzen und Beschrankungen im internationalen Guter- und Kapitalverkehr nehmen ab; die globale Wirtschaft und nicht die einzelnen Regierungen bestimmen im Wesentlichen die internationale Wirtschaftspolitik. Die Konzernpolitik entwickelt sich somit zum Suchprozess fur optimale Standorte. Erschlieung neuer Absatzmarkte zur Steigerung der Ertragspotentiale, Outsourcing und Zusammenschlusse mit anderen Unternehmen zur Realisierung von Kostenvorteilen konnen somit zur Verbesserung der Wettbewerbsposition von Konzernen beitragen. Die Konzernkostenrechnung fuhrt zu der erforderlichen, betriebswirtschaftlich abgesicherten Kosten- und Erlostransparenz fur all jene Produkte, die im Rahmen eines mehrere Konzernbetriebe umfassenden Wertschopfungsprozesses entwickelt, hergestellt und verkauft werden. Erst mit Hilfe der Ergebnisse der Konzernkostenrechnung lassen sich die entscheidenden Wertschopfungs- und Gewinnquellen erkennen, Konzernplanungs- und Vorschaurechnungen vornehmen und die Voraussetzungen fur konzernorientiertes Controlling schaffen. Die zentrale Aufgabe der Konzernkostenrechnung besteht darin, die komplexen Konzernstrukturen und Konzerninterdependenzen sowohl aus Sicht des opera