Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: angenommen (ohne Benotung), FernUniversit�t Hagen (Institut f�r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die National�konomie des 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen, Schwerpunkt soll der so genannte "j�ngere Methodenstreit," der auch Werturteilsstreit genannt wird, sein. Hierbei soll vor allem auf Max Webers Beitrag zu dem Thema der Werturteilsfreiheit eingegangen werden. Es wird wie folgt vorgegangen: Nach dieser Einleitung (Gliederungspunkt 1) wird nach einer knappen Vorstellung Webers und seines Lebens das historische Umfeld Webers skizziert (gesamter Gliederungspunkt 2). Auf Person und Werdegang Webers wird in Gliederungspunkt 2.1 eingegangen. Es wird sodann geschildert, welche geisteswissenschaftlichen Richtungen im 19. Jahrhundert �ber welche Problemfelder diskutierten, welche Str�mungen dabei neu aufkamen und welche zur�ckgedr�ngt wurden (Gliederungspunkt 2.2). Dabei soll es nicht um vollst�nd ige Aufz�hlung der in jenem Jahrhundert aufkommenden Theorien gehen, sondern es soll dabei stets im Auge behalten werden, welche Ideen relevant f�r die damals noch junge Wissenschaft der National�konomie geworden sind und in welcher Weise diese Bedeutung wichtig geworden ist. Gleich anschlie�end werden einige Grundprobleme der National�konomie des 19. Jahrhunderts aufgezeigt (Gliederungspunkt 2.2) und analysiert, wie diese von verschiedenen national�konomischen Richtungen angegangen worden sind. Von Interesse sind hier neben der marxistischen Auffassung, die am Rande behandelt wird, besonders die "historische" und die "theoretische" Schule mit ihren jeweiligen Vertretern (Gliederungspunkt 2.3). Ein �berblick �ber den so genannten "�lteren" Methodenstreit schlie�t die Betrachtung von Webers Person und Werdegang und seines historischen Umfelds ab. Gliederungspunkt 3 besch�ftigt sich