Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Mannheim, fruher: Berufsakademie Mannheim, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeit am haufigsten angewandte Form der schriftlichen Umfrage ist die postalische Befragung, bei der den Befragten ein Fragebogen zugeschickt wird. Ein wesentliches Problem der postalischen Erhebungsmethode ist, dass ohne zusatzliche Manahmen die Rucklaufquote im Allgemeinen gering ist, der Rucklauf hat Ausfallquoten bis zu 90%. Die postalische Befragung weist jedoch auch Vorteile auf. Sie ist eine kostengunstigere Erhebungsmethode als die personlich-mundliche und telefonische Befragung. Des Weiteren entfallen die Fehler und Beeinflussung durch den Interviewer und der Befragte kann sich auf die Beantwortung der Frage in aller Ruhe konzentrieren. Seit Untersuchungen nachgewiesen haben, dass die Rucklaufquote (Ausschopfungsquote) einer schriftlichen Befragung durch geeignete Manahmen auf ein akzeptables Niveau erhoht werden kann, gilt sie nicht mehr nur als "billige Notlosung." Es gilt aus dem "Schattendasein" der personlich-mundlichen und der telefonischen Befragung, von denen insgesamt hohere Rucklaufquoten berichtet werden, zu treten. Daher ist Zielsetzung dieser Seminararbeit zunachst Probleme postalischer Befragungen aufzuzeigen und dabei Themenbereiche wie z.B. Ausschopfungsquoten und Felder und Feldprobleme anzusprechen. Hauptaugenmerk wird aber auf den Losungsansatzen in Form der Befragungsinstrumente sowie Strategien und Manahmen zur Erhohung der Rucklaufquote liegen. Dillmans "total design method," ein allgemeingultiger "Leitfaden" fur postalische Befragungen zur "Beeinflussung und Steigerung der Teilnahmebereitschaft in der breiten Mittelgruppe der Unentschlossenen," und Dillmans neuere Uberlegungen in Form der "tailored design method" werden anschlieend am Ende des K