Publisher's Synopsis
Das Ziel der Arbeit ist die kapitalmarktorientierte Bestimmung von Grenzpreisen fuer Kapitalgesellschaften, die ueber ertragsteuerliche Verlustvortraege verfuegen. Naheliegend ist der Versuch, den Zahlungsstrom, wie er sich aus dem verlustvortragsbehafteten Unternehmen ergibt, ueber eines der DCF-Verfahren zu bewerten. Hierbei stellt sich heraus, dass der DCF-Kalkuel in seiner herkoemmlichen Form das spezifische Risiko der aus dem Verlustvortrag resultierenden Steuervorteile nicht korrekt abbilden kann. Deshalb loest das vorgestellte Modell die Steuerminderzahlungen aus dem Gesamtzahlungsstrom heraus und bewertet diese auf optionspreistheoretischer Grundlage.