Publisher's Synopsis
Leistet der Einschwingvorgang einen eher grossen oder einen eher geringen Beitrag zur Wahrnehmung von Instrumentalklangfarben? Diese Frage fuehrte seit den Anfaengen der Klangfarbenforschung bis heute zu vielen widerspruechlichen und fehlerbehafteten Ergebnissen, die in diesem Buch aufgezeigt und unter Beruecksichtigung des heutigen physikalischen, psycho- und instrumentenakustischen Kenntnisstandes diskutiert werden. Es wird im Verlaufe der Diskussion u.a. deutlich, dass sich die meisten widerspruechlichen Angaben zur Bedeutung des Klangbeginns erklaeren lassen, wenn man den Einschwingvorgang in Beziehung zur Grundtonhoehe und zur Position des 1. Formanten untersucht. Diese These findet in einem abschliessenden Experiment zur Klangfarben- und Dynamikwahrnehmung groesstenteils ihre Bestaetigung.