Publisher's Synopsis
In dieser Arbeit wird das widerspruchsreiche Verhaeltnis zwischen den weltanschaulich fragmentierten Gewerkschaftsbuenden Italiens und der Kommunistischen Partei waehrend der Nationalen Solidaritaet erstmals systematisch untersucht. Gegenstand sind einerseits die Positionen, die die Gewerkschaftsfluegel zum kommunistischen Streben nach Regierungsbeteiligung einnahmen, andererseits die gewerkschaftlichen Strategien, mit denen die unterschiedlichen Lager auf die Stabilitaetspolitik der von den Kommunisten tolerierten Regierung antworteten. In der Analyse wird deutlich, dass von einer Allianz zwischen Kommunistischer Partei und Gewerkschaften in jener Phase keine Rede sein konnte, dass im Gegenteil schon damals der Grundstein fuer die Gewerkschaftsspaltung der achtziger Jahre gelegt wurde.