Publisher's Synopsis
Die Republik Irland gehort heute zu den erfolgreichsten Staaten der Europaischen Union. In Anlehnung an die sudostasiatischen Tigerstaaten und die keltische Kultur wird die Republik bereits als "celtic tiger" bezeichnet. Historisch und kulturell bedingte Restriktionen stehen aber - so die provokante These - einer dauerhaften und eigenstandigen Regionalentwicklung entgegen. Diese Aussage wird am Beispiel von historischen Prozessen, einiger EU-Forderprogramme (LEADER), der fehlenden Konkurrenzfahigkeit vieler irischer Unternehmen und der wenig strategisch ausgerichteten Regionalplanung verdeutlicht und eindrucksvoll belegt. Insgesamt zeigt die Untersuchung ausserokonomische Phanomene, die fur die wirtschaftliche Entwicklung Irlands in Vergangenheit und Gegenwart Hemmnisse darstellen. Inhalt: Ausserokonomische Faktoren mit hemmender Wirkung fur die Entwicklung Irlands - Historisch-geographische Regionalentwicklung und Wirtschaftskultur - EU-Forderprogramme und das Problem der endogenen Entwicklung - Hemmnisse in der Regionalplanung und negative Folgen fur die Kulturlandschaft