Publisher's Synopsis
Kontingenz und Fragilitat durchziehen unsere Existenz. Jean-Luc Nancy lotet in kurzen, pragnanten Texten die Moglichkeiten aus, wie der Mensch in der Gemeinschaftlichkeit seines mit Anderen geteilten Lebens zu einem Selbstverstandnis finden kann, das dem frei schwebenden Charakter dieser Existenz entspricht. Verschiedene Arten des Gemeinsamen, der Liebe und des Glucks, aber auch des Umgangs mit Endlichkeit und Tod werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Dimensionalitat skizziert. Dabei zeigt sich, dass ein Ubermass an Gegenwartsverhaftung auf Kosten von Vergangenheit und Zukunft zu diversen Pervertierungen fuhrt, an denen unsere westlichen Gesellschaften leiden.