Publisher's Synopsis
Die Anschlage auf das Pariser Satiremagazin 'Charlie Hebdo' haben die Welt erschuttert. Zum wiederholten Mal zeigte sich die gewaltformige Fratze einer zutiefst gekrankten Weltreligion, die sich von bissigen Darstellungen zeitgenossischer Humoristen in ihrem Inneren angegriffen fuhlte. Monty Python mit ihrem Welterfolg 'Das Leben des Brian', die Macher der Kultserie 'Die Simpsons' oder das deutsche Satiremagazin 'Titanic' haben wiederholt judischen, christlichen und anderen religiosen Protest auf sich gezogen. Hort bei Gott also der Spaa auf? Vor diesem Hintergrund wendet sich Andreas G. Weia dem Wert des Lachens zu. Er stellt die Problemgeschichte des Humors in zahlreichen Facetten dar (Geschichte, Medien, Kunst und Kultur) und zeigt, dass und wie Humor eine Ressource fur religiose Perspektiven, Kreativitat und die Suche nach Neuem sein kann. Das Buch ermoglicht einen produktiven Umgang mit dem Lachen, eine Erfahrung des Werts des Humors und der Satire, nicht zuletzt, weil sich darin berechtigte und gerecht-fertigte Anfragen, Kritik und Anliegen verbergen konnen.