Publisher's Synopsis
In welchem Verhaltnis stehen Glaube und Zweifel? Stehen sie sich unversohnlich gegenuber? Oder sind sie aufeinander angewiesen? Kann der Atheismus den Gottglauben herausfordern oder sogar bereichern? Die Antworten von Tomas Halik und Anselm Grun erwachsen nicht einer distanzierten Sicht auf glaubenslose Zeitgenossen, sondern der personlichen Beobachtung der Zwiespaltigkeit im eigenen Herzen. Dieses Buch raumt Spannungen ihren Platz ein, es wirft einen genauen Blick auf Motive und Haltungen des gegenwartigen Unglaubens in der Welt. Dabei stellt es seine Denkbewegungen zwischen die Pole der Gott-ist-tot-Diagnose Friedrich Nietzsches und der fur den unbekannten Gott sensibilisierenden Rede des Paulus auf dem Areopag Athens. Diese Spannung wird fur heute fruchtbar gemacht. Daruber hinaus bringen die Autoren ihre personlichen, verschiedenen biografische und intellektuelle Kontexte ein und erlauben eine Einblick in ihre eigene Geschichte.