Publisher's Synopsis
wir flicken rissige worter - immer wieder gelingt es dem Sprachvirtuosen Kurt Marti, Theologisches leichtfussig in eine alltagliche Sprache zu fassen: in seinen Tagebuchern, aber auch in Kolumnen, Zeitungsartikeln, Interviews und Gedichten. In diesem Lesebuch liest man sich mit Marti durch den Advent und Winter. Nach dem Dezembergarten stellt Marti die Frage, ob Weihnachten heilbar sei, und zu Neujahr schreibt er es noijahrsspruchli. Nach der Osterzeit gelangt man im Fruhling vom 1. Mai zum Muttertag und zur Weiblichkeit Gottes. Im Herbst lasst Marti die Herbstsonne erstrahlen und denkt in der Schopfungszeit uber den Planeten des Lebens und am Ewigkeitssonntag uber das Dahingehen nach. Mit Kurt Marti durch das Jahr bedeutet: Lauten und eintreten bitte! Eintreten in seine Texte, in seine Gedanken, in den Jahreslauf, ins Kirchenjahr und nicht zuletzt in die Weltleidenschaft dieses uberraschenden und eigenstandigen Theologen.