Publisher's Synopsis
Die Diagnose Demenz lost bei Betroffenen und bei Angehorigen Angst und Verunsicherung aus. Die Krankheit entfremdet die betroffenen Menschen zunehmend ihrer vertrauten Welt. Oft erleben sie sich als Versager und in ihrer Wurde verletzt. Die Autorinnen und Autoren gehen von der unverausserlichen Wurde eines jeden Menschen aus. Die Hauptaufgabe spiritueller Begleitung sehen sie darin, die leidenden Menschen zu trosten. Sie zeigen Moglichkeiten, den Erkrankten Sinn und Geborgenheit zu vermitteln, weisen auf die spirituelle Dimension im Tages-, Wochen- und Jahreslauf hin und leiten dazu an, diese bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. Besondere Beachtung finden dabei die alltaglichen Verrichtungen. Wer Menschen mit Demenz professionell oder privat betreut, findet im hier vorliegenden Leitfaden eine Fulle von fundierten und praxisnahen Impulsen zur spirituellen Begleitung im Alltag. Brigitta Schroder, Jahrgang 1935, ist Supervisorin DGSv, Lebens- und Trauerbegleiterin und Absolventin eines Seniorenstudiums mit Schwerpunkt Geragogik und Gerontologie in Dortmund. Roland Wuillemin, Dr. theol., Jahrgang 1967, ist Gemeindepfarrer in Zurich. Klaus Stahlberger, Jahrgang 1956, Pfarrer und Gerontologe SAG, ist Gemeindepfarrer und Heimseelsorger in St. Gallen. Christine Urfer, Theologin, Jahrgang 1951, Seelsorgerin fur Behinderte, Zurich. Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor fur Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat und Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der Universitat Zurich. Evelyn Huber, Jahrgang 1968, Pflegewissenschafterin MNS, ist Mitarbeiterin des Instituts Neumunster, Fachbereich Pflegewissenschaft der Stiftung Diakoniewerk Neumunster - Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg. Anemone Eglin, Jahrgang 1953, Theologin, MAS-BA, ist Leiterin des Instituts Neumunster, Fachbereich Spiritualitat. Das Institut Neumunster gehort zur Stiftung Diakoniewerk Neumunster - Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg.