Publisher's Synopsis
Georg Kaisers widerspruchsvolles Kuenstlerbild in den Theoretischen Schriften wird mit den zahlreichen Kuenstlerfiguren in seinen Dramen und der Bewertung des eigenen Kuenstlertums in Aufsaetzen und unveroeffentlichten Briefen in Beziehung gesetzt und untersucht. Dabei wird deutlich, wie sehr die verschiedenen und gegensaetzlichen Aspekte von Kuenstlerbild und Kuenstlerfigur im Werk letztlich den eigenen inneren Lebenskonflikt des Dramatikers zum Ausdruck bringen und dass seine Stuecke - vor allem seine Kuenstlerdramen - viel staerker von seiner jeweiligen Lebenssituation bestimmt sind, als bisher angenommen wurde.