Publisher's Synopsis
Max Slevogt beruhrte als ein auerst vielseitiger, multidisziplinarer Kunstler viele verschiedene Kreise. Als ein fuhrendes Mitglied der Berliner Secession, dann der Preuischen Akademie der Kunste war er gesellschaftlich hervorragend vernetzt und nach der Jahrhundertwende bis in die zwanziger Jahre eine Zentralfigur der Kunstszene in Deutschland. Die Beitrage des Bandes verorten Max Slevogt in einer Intellektuellengeschichte des spaten Kaiserreichs und der Weimarer Republik und nehmen so eine kunst- und kulturgeschichtliche Einordnung seines Schaffens vor. Das szientifische Denkbild des Netzwerkes verspricht, die uberaus komplexe kunstlerische Praxis Max Slevogts von ihren geistigen, materiellen und kommunikativen Voraussetzungen her zu beschreiben. Die Konstitution seiner Kunstler-Identitat und seines uvres gegen dabei Hand in Hand und bilden als netzartige Strukturen reziproke Wechselwirkungen aus.