Publisher's Synopsis
Excerpt from Friedrich Nietzsche Gesammelte Werke, Vol. 3: Die Geburt der Trag�die; Aus dem Gedankenkreise der Geburt der Trag�die
Was auch diesem fragwurdigen Buche zu Grunde liegen mag: es muss eine Frage ersten Ranges und Reizes gewesen sein, noch dazu eine tief pers�nliche Frage, Zeugniss daf�r ist die Zeit, in der es entstand, trotz der es entstand, die aufregende Zeit des deutsch-franz�sischen Krieges von W�hrend die Donner der Schlacht von W�rth �ber Europa weggiengen, sass der Gr�bler und R�th3elfreund, dem die Vaterschaft dieses Buches zu Theil ward, irgendwo in einem Winkel der Alpen, sehr vergriibelt und verr�thselt, folglich sehr bek�mmert und unbek�mmert zugleich, und schrieb seine Gedanken �ber die Griechen nieder, den Kern des wunderlichen und schlecht zuganglichen Buches, dem diese sp�te Vorrede (oder Nachrede) gewidmet sein soll. Einige Wochen darauf: und er befand sich selbst unter den Mauern von Metz, immer noch nicht Iosgekommen von den Fragezeichen, die er zur vorgeblichen "heiterkeit der Griechen und der griechischen Kunst gesetzt hatte; bis er endlich, in jenem Monat tiefster Spannung, als man in Ver sailles �ber den Frieden berieth, auch mit sich zum Frieden kam und, langsam von einer aus dem Felde heimgebrachten Krankheit genesend, die "geburt der Trag�die aus dem Geiste der Musik letztg�ltig bei sich feststellte. Ausder Musik? Musik und T ragodie? Griechen und Tragodien Musik? Griechen und das Kunstwerk des Pessimismus? Die wohlgerathenste, sch�nste, bestbeneidete, zum Leben ver f�hrendste Art der bisherigen Menschen, die Griechen wie? Gerade sie hatten die Trag�die no'tbt'g? Mehr noch die Kunst? Wozu griechische Kunst?
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