Publisher's Synopsis
Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1787. Nicht dargestellt. Auszug: ... XI. Kapitel. Von den entfernten Ursachen der Krankheiten in den Leidenschaften. Aristram Shandy vergleicht den Korper des Men, schm und seine Seele einem Wamms und seinem Fut, ter. Verrumpft ihr das eine, sagt er, ft verrumpft ihr das andere. Einige Aerzte nehmen eine gewisse Triebkraft (vo, ) in der Seele, und eine andere in dem Korper an. Jene soll die wirkende Ursache aller hef, tigen Leidenschaften, diese die wirkende Ursache aller heftigen Bewegungen seyn, die durch die Nerven m dem Korper ausgefuhret werden. Diese Lehre kommt ursprunglich von dem Hippocrates; unser grosse, beu dem Frauenzimmer so beliebte und so liebenswurdige, Doktor Tronchin hat sie in seiner weitberuhmten Ab Handlung von dem Schamzunglein beruhrt; Kaau, Boerhaave weitlauftig, Gaubius bestimmter und bes ser verhandelt. Ich verstehe durch diese Triebkraft schlechterdings das Temperament, weil dessen in den Sinnen, in dem Gefuhle, in den Affekten und Leiden, schaften liegende Merkmale alle unsere Empsindungen und Thaten bestimmen, und folglich die nachste Ursa, che aller Triebe des materiellen Korpers und der un korperlichen Seele sind. Me aus dem Temperamente siiessende heftigere Nei gnngen und Ausbruche der Seele sind dasjenige, was man Affelt, Gemuthsbewegung, oder Leidenschaft nennt. Affekten und Leidenschaften sind nur im Gra, de verschieden, jene sind die Neigung zu der Leiden, schaft, diese sind mehr nichts als der zu Wirksamkeit gebrachte einfache oder zusammengesezte Affekt, es sey nun, ba er dem Willen zu Gewohnheit geworden, bey jedem gegebenen Anlasse wiederkomme, ober auch unabhangig von dem Willen den M...