Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1906 edition. Auszug: ...Responsorium die griechische Liturgie vereinzelt, namlich in der Messe des Karsamstags erhalten, wahrend sie in der Regel nur mehr jenes Responsorium mit einem einzigen Stichos hinter dem Alleluja" bietet. Das letztere selbst wird in der ostsyrischen Messe als Responsorium mehrerer Psalmstichen behandelt und ein einziger noch in der westsyrischen und armenischen mit ihm verbunden. Statt eines solchen weist schliesslich die koptische Messe regelmassig eine Psalm 64, 11 umfchreibende Bitte fur die Fruchte des Feldes, an Sonn-und hoheren Festtagen hingegen em Stuck liturgischer Prosadichtung auf, das ein inhaltliches Praludium des solgenden Evangelientextes bildet. Diese letztere Weise scheint im liturgischen Brauche Agyptens ursprunglich zu sein, da auch die griechische Markusliturgie die Stelle eines AllelujaPrologs" bezeichnet. Gesangliche Praludien neutestamentlicher Schriftlesung kennt ohne einen Zufammenhang mit dem Alleluja weiterhin auch die syrische Liturgie. So leitet die Gemeinde bei den Jakobiten je durch ein kurzes und unveranderliches Gesangstuck die Lesung aus der Apostelgeschichte bezw. aus den katholischen und den Paulusbriefen ein. Als poetische Erlauterungen des solgenden Schrifttextes bezeichnet ferner schon ihr Name Turgsme die umfangreichen metrischen Dichtungen, welche die ostsyrische Messe der Pauluslesung in unveranderlichem, dem Evangelium in einem durch den Einfluss des Kirchenjahrs bestimmten wechselnden Text vorausschickt. Auch einen gesanglichen Epilog der ganzen Schriftlesung bietet diese endlich an der zweiten ihrer veranderlichen Antiphone, derjenigen..."