Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1863 edition. Auszug: ...3174 Fuss uber dem Mittelmeer erhaben, besteht grosstentheil au scho nen Wiesen, welche den Hauptreichthum der Bewohner ausmachen. Doch treibt man auch einigen Ackerbau, besaet den leichten Boden 6 Jahre hindurch mit Weizen, Roggen, Bohnen, Gerste, Lein, Hafer, Hanf und Kartoffeln und lasst ihn dann 6 Jahre wieder als Wiese liegen. Wegen seiner hohen Lage wachsen im E. weder Eichen, noch Kastanien, Nusse, Wein, uberhaupt lein Obst. Der Wim dauert vom Oktober bis zum Mai, und der Schnee liegt gewohnlich 3, oft 10--12 Fuss hoch. Kalte und Hitze wechseln in dem kurzen Sommer sehr schnell. Morgen und Abends ist e immer frilch, wenn auch um Mittag b Thermometer auf 17--18" steht. Die Alpenweiden liefern vortreffliche Butter und Kase und einen kostlichen, aromatischen, ganz weissen Honig; Gemsen und Steinbocke gibt es auf den Gebirgen, die Arve bietet Fische. Im Fruhjcchr und Herbst durchbrausen furchtbare Sturme das Thal, nnd Schneelawinen richten zur Fruhlingszeit bedeutenden Schaden an. Auch Gewitter, die sich einmal hier festgesetzt, wuthen schrecklich und weichen nur langsam. Da Thal enthalt nur 3 Pfarrdor fer: Le Houche, E. oder Prieuri (aus einem 1099 gestifteten Bencdiktinerlloster entstanden) und Urgent, aber zwischen denselben liegen noch eine Menge Weiler und Hauser, so dass die ganze Thal sohle ziemlich belebt erscheint. Die Bewohner (im Ganzen gegen 4000) sind robust uud nervig, von Charakter gut u. bieder und haben eine ausdrucksvolle Physiognomie. Ausser den..."
