Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1841 edition. Auszug: ...in denen lauter Wolfe wohnten? Und nun sollen wir uns gar die Vorstellung aufnothigen, Jesus habe die Siebenzig immer vor sich her in die Stadte und Flecken geschickt, dieser selbst besuchen wollte! Wenn sie als diese Vorboten aber weiterNichts zu sagen hatten als: das Reich Gottes ist zu euch gekommen! (V. 9.), so konnte doch Jesus warten, bis er selbst in die Stadt kam und die frohe Botschaft bringen konnte. Welches uberflussige Ceremoniell, sich und die Ankunft des Reiches Gottes vorlaufig ankundigen zu lassen, wenn er bald darauf selbst die Stadt besuchte! Wie voreilig, als ob das Gute nicht immer noch zu seiner Zeit kam, wenn er es selbst und personlich brachte, und wie abentheuerlich, angstlich und peinlich, als ob Jesus so ausserlich geschaftig dafur gesorgt hatte, dass ja in jeder Stadt Proselyten gewonnen wurden! Wenn wir uns die Vorstellung bilden sollen, dass Jesus hastig in alle Stadte umherlief und sogar Vorboten immer voraus schickte, welche die Leute fur seine Ankunft vorbereiten sollten, so wird er ein Dogmatiker, ein Theoretiker, der angstlich fur die Verbreitung seiner Lehre" sorgt, und dann ist er nicht mehr der Mann, welcher der Unendlichkeit seines Selbstbewusstseyns sicher ist und ruhig, wo sich ihm die Gelegenheit von selbst darbietet, den Schatz seines Jnnern aufschliesst, --ruhig und sicher ohne angstliche Polypragmosyne, indem er gewiss ist, dass diese Unendlichkeit, die seinem Selbstbewusstseyn aufgegangen ist, sobald er sie ohne Gerausch und wie es sich gerade traf, den Andern offenbart hatte, in der Welt nicht vergessen..."