Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1874 edition. Auszug: ...diese auch uber diejenige Summe Noten, welche den Baarstaud ubersteigt, die Verfugung hat, wahrend diese Verfugung dem Staate auch beim einlosbaren Papiergelde uber den Einlosungsfonds hinaus und bei allem anderen ganzlich fehlt. Vergegenwartige man sich nur eiumal die Lage z. B. der Preussischen Bank. Am 31. December 1873 hatte diese Bank einen Notenumlauf von 299., Giroguthaben von 81 Mill., zusammen steetsfallige Passiven von rund 381 Mill. Thaler. Der ungewohnlich hohe Baarstand betrug ohne die Kassenanweisungen u. s. w. 234.1 Mill. Thaler, oder doch immer nur 61.5 pCt., oftmals fruher und gewiss auch spater wieder weniger. Aber bloss an Wechseln hatte die Bank--trotz ihres zu kleinen eigenen Capitals, welches alle ubrigen Deckungen dieser Bank relativ schwach erscheinen lasst--169.4 Mill. Thaler, also mit dem Baarfonds zusammen rund 404 Mill. Thaler. Von den Wechseln waren aber 68.8 Millionen schon binnen 15, weitere 36.6 Mill. Thaler in 16--30, dann 40.i Mill. in 31--60 und nur der kleine Rest von 24 Millionen in mehr als 60 (bis 90) Tagen fallig. Bei kleinerem Baarfonds und gleich hohen Passiven wurde der Wechselbestand starker sein: darin, in einer solchen Lage, welche die regelmassige Notenruckstromung so stark macht, besteht die Ueberlegenheit einer Noten emittirenden Bank vor dem Papiergeld ausgebenden Staate. Und diese Verhaltnisse sind fur mich maassgebend bei dem Wunsche, das alte deutsche Staats-wie das neue Reichspapiergeld lieber ganz beseitigt oder durch Banknoten ersetzt zu sehen. II. Die praktische Consequenz aus der vorausgehenden theoretischen..."