Publisher's Synopsis
Excerpt from Imago, 1920, Vol. 6: Zeitschrift f�r Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften; Heft 2
Ausgeht, wird vielmehr von dem unwiderstehlichen Gef�hl des sauve ni p�eut hingerissen zur kopflosen Fludmt, sehr oli ins Verderben'. Er indruck, den wir bei der Beobachtung typischer F�lle von Panik �ber den Verlauf der Panik gewinnen, ist der, da� die Masse sich nur scheinbar vor der manifesten Ursache f�rchtet. In \wirklich keit wird die Masse durch tiefere, instinktivere, also durch latente, im Unbewu�ten der sie bildenden Einzelnen verborgenen Ursachen zur unzwedcm��igen und unvern�nftigen Flud1t veranla�t. Die ein zelnen Elemente der in Panik geratenen Menge und das' kann jeder best�tigen, der in der Lage war, eine Panik zu bwhaduen wissen oli im strengsten Sinne nicht einmal, warum sie die Flucht er eifen, warum sie oli in ihr Verderben rennen. Sie wissen es ni t und eben sich �ber die Veranlassun keine Reihenschafi. Meistens se en sie in irgend einer mit dem rade der entwickelten Reaktion in kein logisches Verh�ltnis passenden harmlosen mani festen Ersd1einung die Ursad\e ihres Erschredcens. Sie tun offenbar so, wie der Neurotika, der seine krankhafte An t oder seine �ber triebene Angst vor irgend welchen Gegenst�n en oder Tieren zu rationalisieren versucht und obschon er f�hlt, da� seine Er kl�rungen auch ihm selbst nidmt ausreichend sind, immer wieder und immer erfolglos neue und neuere Erkl�rungen spinnt. Wie esagt: er em findet das Unlogische seiner Erkl�rung und kann die tente Ursa e nicht mittels besserer Einsidmt beeinflussen. Aus der latenten Krafi strahlt auch weiterhin An st und Schredcen auf ihn aus, sie. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.