Publisher's Synopsis
Excerpt from Philologie und Schulreform: Festrede im Namen der Georg-Augusts-Universit�t zur Akademischen Preisverteilung am 1. Juni 1892
Redensarten mit einander, . Aber es ware undank bar, wenn ich heute hier meinen lieben Sch�lern nicht meinen Dank aussprechen wollte f�r all die herzliche Freude, die sie mir bereitet haben durch ihre hingehende Liebe zur Arbeit und zur Wissen schaft. Dass sie zunachst den Glauben verlieren mussten, sie w�ssten etwas ordentliches, war ja nicht ihre Schuld, auch nicht die ihrer Lehrer oder Schulen, �berhaupt keines einzelnen Menschen Schuld. Die Verh�ltnisse sind eben st�rker als die Menschen. Wenn sich die Forderungen, die auf dem geduldigen Papiere stehn, wirklich nicht mehr erf�llen lassen, dann muss man sich wol oder ubel mit einer Fiction behelfen. Gewiss giebt es noch besonders bevorzugte Schulen, besonders begabte Lehrer undsch�ler: aber im allgemeinen werden bereits jetzt die Ziele des Unterrichtes im Lateinischen und Griechischen nur noch durch eine Fiction erreicht. Die Lehrpl�ne von 1892 haben die Forderungen nicht wesentlich herabgesetzt: es sollen noch immer ziemlich dieselben Schriftsteller gelesen werden. Was zu deren Verst�ndnis n�tig ist, das ist einmal n�tig: keine Macht der Welt kann etwas davon abdingen. Folglich wird auch keine Macht der Welt das mit stark verk�rzter Arbeitszeit beschaffen, was jetzt schon nicht be schafft wird.
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