Publisher's Synopsis
Excerpt from Das Buch von der Malerei, Vol. 3 of 3: Nach dem Codex Vaticanus (Urbinas) 1270; Commentar
Eine eigentliche und sauber gehaltene Reinschrift ist der Codex auf keinen Fall, dies bezeugt schon das Vorkommen noch ver schiedener anderweitiger Privatnotizen ausser der vorerwahnten auf Blatt 15, die aus etwas spaterer Zeit stammen, aber gleich jener mitten zwischen die von Licht und Schatten handelnden d104e hin geschrieben sind. Nach der Beschreibung befindet sich eine von ihnen, uber verliehenes Geld, auf Blattnummer 44; diese Zahl stimmt also nicht wohl zu der in der namlichen Beschreibung an gegebenen Gesammtzahl von 28 Blattern, auf die sich der Codex beschranken soll, man musste denn annehmen, sie sei nicht Blatt sondern Seitenzahl, und der Berichterstatter habe einmal im Ganzen nach Blattnummern, und dann im Einzelnen nach Seitenzahlen seine Angaben gemacht. Ehe dieser Zweifel gelost ist, bleibt also schon allein ihm zufolge die Moglichkeit offen, das Buch sei nicht etwa die in fortlaufendem Zusammenhang geschriebene Abhandlung von Licht und Schatten, sondern vielmehr nachtraglich aus Blattern zu sammengelegt, die ursprunglich in anders geordneter Folge geheftet gewesen waren, oder mit andern Worten, der Codex sei eine Zu sammenlese aus einem oder mehreren grosseren tagebuchartigen Heften, soweit sich' deren Inhalt auf das Thema von Schatten und Licht bezog, bei welcher Auslese trotzdem einige von den ander weitigen Notizen nicht wohl entfernt und ausgeschlossen werden konnten.
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