Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dozenten-Gutachten: "Vf. liefert eine umfangreiche, eingehende und durchweg spannende, ertragreiche Arbeit ab. (Die Eingangskapitel (2 und 3) kontextualisieren Eliots Roman prazise und ohne sonst oft zu beobachtende (schlechte) Verallgemeinerungen. Die Analyse des Romans (4) konzentriert sich auf die zentralen Paare innerhalb des Geflechts der Konfigurationen und Beziehungen. Untermauert durch breite Kenntnis der einschlagigen Literatur, kommt Vf. hier zu wichtigen und uberzeugend dargestellten Einsichten., Abstract: Die nachfolgende Betrachtung wird sich in gewisser Weise psychoanalytisch und vor allem auch erzahltheoretisch mit ausgewahlten Aspekten von George Eliots "Middlemarch" (1871/72) auseinandersetzen. Psychoanalytisch, weil ein Schwerpunkt der Arbeit auf die Beziehung zwischen den Geschlechtern und deren Position innerhalb der Gesellschaft anhand bestimmter Figuren und Figuren-Konstellationen des Romans gelegt werden soll (somit werden auch soziologische Uberlegungen mit einspielen). Erzahltheoretisch deshalb, weil offensichtlich werden wird, dass die von George Eliot in diesem Roman gewahlte Erzahlperspektive diejenige ist, welche sich als am geeignetsten erweist, um eben diese psychologischen und soziologischen Zusammenhange zwischen Mensch und Mensch, und Mensch und Gesellschaft (reprasentiert durch die Figuren des Romans und deren Beziehungen zueinander) sowie die Beweggrunde menschlichen Handelns darzustellen.