Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1.0, Hochschule Bremen, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Fertigungstechnik ist durch hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten und -genauigkeiten gepragt. Der Einsatz der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfahigkeit. Moderne Produktionseinrichtungen sind mit schnellen, leistungsfahigen Werkzeugmaschinen und Komponenten, wie Motorspindeln als auch Hochleistungswerkzeugen und -schneidstoffen, ausgerustet. Sie nutzen die enormen Fortschritte im Bereich der Automatisierungstechnik, um die Produktivitat unter Berucksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte weiter zu erhohen. Die hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit fuhrt zu hohem Verschlei bzw. zu hoher Belastung von Werkzeug und Maschine und verlangt vielfaltige Manahmen zur Prozessuberwachung und -regelung, Diagnose und Instandhaltung, um Storungen und Ausfalle moglichst zu vermeiden. Um das Ziel einer hohen Produktivitat zu erreichen, mussen die Maschinenstillstandzeiten minimiert und eine hohe Prozesssicherheit wahrend der beaufsichtigten und unbeaufsichtigten Bearbeitung erreicht werden. Die zu uberwachenden Vorgange konnen sich zum einen auf den Prozess und zum anderen auf die Maschine beziehen. Aus diesem Grund mussen sowohl der Prozess, d. h. Werkzeug und Werkstuck, als auch wichtige Maschinenkomponenten beobachtet werden[Ver04]. Die Uberwachung des Prozesses hat das Ziel, eine moglichst hohe Prozesssicherheit zu gewahrleisten. Die Prozesssicherheit beinhaltet, dass die vorgegebene Produktqualitat eingehalten und Prozessstorungen (z. B. Werkzeugbruch) verhindert, bzw. beseitigt werden [Wec01]. Dennoch sind derzeit nur ca. 10% der Maschinen mit Uberwachungseinrichtungen ausgerustet. Ursache fur die geringe Verbreitung der Systeme sind vor allem die weit vom Zerspanprozess entfernt angebrachten Sensoren und damit ver