Die Urkunden Friedrichs II.

Die Urkunden Friedrichs II. Teil 7: 1232-1236

Hardback (03 Apr 2024) | German

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Publisher's Synopsis

Der siebte Band der Urkunden Friedrichs II. beinhaltet die Privilegien und Mandate des Stauferkaisers von Anfang 1232 bis Mitte August 1236. Fur diesen Zeitraum sind insgesamt 258 Urkunden zu verzeichnen, daruber hinaus sind zwei Nachtragsurkunden fur den vierten Band enthalten. Die erste Halfte der 1230er Jahre ist sowohl von den Auseinandersetzungen mit den Stadten der Lombardischen Liga gepragt, die Friedrich II. bis zu seinem Tod nie ganz unter seine Herrschaft zwingen konnte, als auch von dem Konflikt mit seinem Sohn, der ein ebenso spektakulares wie rigoroses Ende nahm. Diese Zeit der kaiserlichen Rastlosigkeit fuhrte den Staufer vom aussersten Suden des Reiches (Niederwerfung ungehorsamer Stadte wie Messina) nach Norditalien (Durchsetzung seines imperialen Herrschaftsanspruches) und bis uber die Alpen nach Deutschland, wo der Kaiser der Konigsherrschaft seines Sohnes Heinrich (VII.) ohne jede Milde ein drastisches Ende setzte. Die Glanzstucke des Bandes wurden allesamt wahrend seines Aufenthalts in Deutschland ausgestellt: Zu den wohl bekanntesten Urkunden zahlen der fur die deutsche Rechtsgeschichte uberaus bedeutsame Mainzer Reichslandfrieden von 1235, der Bericht uber die Translation der kurz zuvor heiliggesprochenen Elisabeth von Thuringen sowie Friedrichs II. modernes, weil tolerantes Urteil zum beruhmten Fuldaer Judenmord. Die (nur vorubergehende) Zusammenarbeit mit dem Papsttum, die bereits mit der zweiten Exkommunikation 1239 durch Gregor IX. endete, spiegelt sich in den insgesamt elf Schreiben wider, die Friedrich II. in diesen Jahren an den summus pontifex der abendlandischen Kirche richtete

Book information

ISBN: 9783447119702
Publisher: Harrassowitz
Imprint: Harrassowitz
Pub date:
Language: German
Number of pages: 1188
Weight: 567g