Publisher's Synopsis
Inwiefern spiegeln sich in der Sammlungsgeschichte der Dresdner Gemaldegalerie Einflussnahmen durch Politik und das erstarkende Burgertum wider? Und wie gelang es der Kunstgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin, nach und nach federfuhrend in der Sammlungspolitik zu werden? In Katalogen und Inventaren finden sich dazu zahlreiche Informationen. Sie machen deutlich, welche Aufmerksamkeit die Galerie als Ganzes sowie einzelne Kunstler oder Schulen erfuhren. Die Autorin beleuchtet die Geschichte der Sammlung von ihrer Grundung im 18. Jahrhundert bis zu der Zeit, als sich die Kunstgeschichte als universitares Fach etablierte. Damit arbeitet sie ein bedeutendes Kapitel europaischer Museumsgeschichte auf.