Publisher's Synopsis
Spießbürgertum oder empathisches Miteinander? Im Sinne des Selbstbewusstseins mag es korrekt sein, wenn jeder sich so verhält, wie er es für richtig empfindet. Sobald das Individuum sich im sozialen Umfeld bewegt, berührt es zwangsläufig die nicht immer sichtbaren Bedürfnisse und Motive der anderen. Um nicht unangenehm aufzufallen, bleibt nichts anderes übrig, als sich in einem bestimmten Maße anzupassen. Damit ist natürlich nicht die grenzenlose Unterwerfung gemeint. Es geht lediglich um das gesellschaftliche Miteinander. Nähme jeder etwas Rücksicht auf andere in unserer Gesellschaft, erzielte er dadurch einen Vorteil. Wussten Sie, dass zurzeit etwa jede zweite deutsche Ehe geschieden wurde? Fällt es den Deutschen so schwer, nicht nur in der Partnerschaft 'echte' Freunde zu sein? Was wird unter echter Freundschaft verstanden? In diesem Ratgeber gibt es einen Test mit 100 Fragen. Die Antworten zeigen, inwieweit Sie freundschaftsfähig sind. Trauen Sie sich! Sollten Sie sich also doch dazu entscheiden, sich (er-)neu(t) zu verheiraten, haben Sie sich bestimmt schon Gedanken darüber gemacht, wo die Brauteltern an der Hochzeits-Tafel Platz nehmen. Wie viel Trinkgeld erwarten der Portier, das Zimmermädchen, der Ober? Wohin mit der Garderobe im Theater? Wer sitzt wo im Fahrzeug? Wie war das mit dem Bützen, dem Küssen in der Karnevalszeit? Traurig: Die Mutter des Kollegen ist gestorben. Wie soll sich der Arbeitskollege verhalten? Zeigen Sie sich menschlich und empathisch und bewegen Sie sich wertschätzend im gesellschaftlichen Umfeld.