Publisher's Synopsis
This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1858 Excerpt: ...Heinrichs wurden sie von da an Schenken und Ministerialen der Pfalzgrafen, was damals noch als eine Erniedrigung galt, bis im Verlaufe des 13. Iabrbnnderts das Ministerialvcrhaltniss uberbauet seine Bedeutung verlor und vollig in dem Lebnsverbaltnisse aufging, llebrigcns war es nur die Cent Reichclshcim, welche, wie wir fruber dargethan haben, die Erbacher als Reichsleben gehabt haben mussen, welche nunmcbr in den Pfalzischen Lcbusnerus uberging. Die ubrigen Erbaebiscken Stammguter dagegen bliebe- noch lange Allod. Von der Cent Bccrfelde- ist dies wenigstens wabrscheinlich, vou der Cent Michelstadt aber urkundlich gewiss '). Die Pfalzischen Lebngnter, von denen weiter in der Urkunde die Rede ist, dass sie den Kindern Gerhards verbleiben sollten, mogen wol das Amt Schonbcrg und ibre Guter und Berechtigungen gewesen sein, welche sie schon sehr fruhe an der jetzigen Badischen Bergstrasse und, wie den Patronat zu Wieblingen, in der Nabe von Heidelberg besassen ). Vielleicht ist auch dieser Gerhard derselbe, welcher unter dem Namen Georg" von Erpach alsTheilnehmer an dem Turnier z- Worms im I. 12N9 genannt wird. Es konnte sein, dass er vielleicht in dem altesten Verzeichnisse gleichfalls nur als l! iniorn- o Ll-purli" anfgefnhrt worden ware und man diesen Anfangsbuchstaben als, l;?n, 'T" gedeutet hatte '). Ob und wann die altesten Erbacher an den Krcuzzugcn Theil genommen haben, daruber liegen keine urkuudlichen Nachrichten vor. Es ist zwar in der Geschichte dieser kriegerischen Unternebmuugen ofter von koniglichen Schenken die Rede, allein da diese nicht naher be..."